Nützlinge vor der eigenen Haustür

Das gute Wetter wurde in diesem Monat in der Mittagsbetreuung voll ausgenutzt. Das Thema dieses Mal war „Nützlinge und Schulgarten“.

Die Schülerinnen und Schüler nahmen die Pflanzen, die in ihrem Pausenhof wuchsen einmal genauer unter die Lupe. So lernten sie beispielsweise viel über den Löwenzahn und warum dieser später zur Pusteblume wird. Natürlich wurde hierzu auch fleißig gebastelt und eigene Löwenzahnbilder mit Hilfe von Stempeltechnik von echten Blättern angefertigt. Die Blüte wurde dann aus Wolle gefertigt, so lernten die Kinder verschiedene Methoden, Arbeitsweisen und Materialien kennen.Beim Durchsuchen der Beete stolperten die Kinder auch über das ein oder andere Lebewesen. Besonders der Marienkäfer faszinierte sie so sehr, dass auch hiervon ein paar Exemplare für das Klassenzimmer angefertigt wurden.

In einem Themennachmittag wurde der Lebensraum der Nützlinge genauer erforscht. Fragen wie „Wo leben die Tiere?“, „Was fressen sie?“ und „Wie können wir ihnen helfen?“ wurden eifrig gestellt. Um den Lebewesen, die uns so viel Gutes tun auch ein Stück weit etwas zurückgeben zu können, pflanzten die Schülerinnen und Schüler eine Nützlingswiese an. Täglich kümmern sich verschiedene Kinder darum und beobachten den Wachstumsvorgang. In einem Hochbeet wurden außerdem noch Radieschensamen ausgebracht, sodass am Ende des Schuljahres hier noch eigene Erzeugnisse gekostet werden können. Eifrig wurde die Harke geschwungen, sodass die kleinen Gärtnerinnen und Gärtner in ein paar Wochen die tollen Resultate ernten können. (aa)