„Parkour“ – ein abenteuerlicher Sportunterricht

Sportunterricht in Pandemiezeiten gestaltet sich schwierig, denn auch in der Turnhalle müssen Masken getragen und Abstände eingehalten werden. Trotzdem sind Sport und Bewegung für die Kinder wichtig, gerade in einer Zeit, in der sie viel zuhause sind und am Computer sitzen. Phantasie und Kreativität sind gefragt, um einen abwechslungsreichen Unterricht zu gestalten. Schulleiter und Sportlehrer Markus Eigenstetter hatte die Idee, mit den Jungen der 7. Klassen in der Turnhalle die Trendsportart „Parkour“ anzubieten.

Bei „Parkour“, geht es darum, möglichst schnell und effizient Hindernisse zu überwinden. Dabei kann man dies überall machen, ob nun in der Natur oder mitten in der Stadt. Unsere Hindernisse stehen in der Turnhalle und es ist eine moderne und motivierende Form des „Turnens“ an Geräten. Dabei geht es nämlich um Überwindung, akrobatische Bewegungen, Kondition und Vertrauen. Auch die Kreativität der Schüler wird gefördert. Man baut Hindernisse mit Turngeräten auf, legt Matten aus und nach dem Aufwärmen kann es losgehen. Man braucht Mut und man muss sich überwinden bei einigen Hindernissen oder auch, wenn man von einem höheren Plateau herunterspringen und dann mit einer Schulterrolle abrollen soll. In den Parkour fließen auch Turnelemente mit ein und man braucht Kondition, da manches nicht so einfach ist, wie es aussieht. (me)