Dolce Vita – was kann schöner sein?

6 Wochen Prüfungsstress – nun hatten sich die SchülerInnen der 10. Klassen der MS Seubersdorf wirklich Chillen, Sommer und Sonnenschein verdient. Wo gelingt das besser als am Gardasee? Die lange Busfahrt bot Gelegenheit zum Kartenspielen, Lesen und Musikhören. Endlich im Hotel Venezia Park angekommen wurden die Apartments bezogen und schon lud das kühle Nass des Swimmingpools zum Plantschen ein. Pünktlich um 18 Uhr gab es ein typisch italienisches Abendessen: Lasagne und anschließend Pollo Arosto mit Salat. Trotz der anstrengenden Anreise ließen die SchülerInnen den lauen Sommerabend mit Spielen und Relaxen im Garten der Hotelanlage ausklingen.

Am Dienstagvormittag stand ein Besuch in der idyllischen Ortschaft Borghetto am Mincio auf dem Programm. Anschließend ging es weiter nach Sirmione, wo die Jugendlichen die eindrucksvolle Scaligero-Burg  besichtigten. Sie ist der Zugangspunkt zum historischen Zentrum von Sirmione und ist eine der besterhaltenen Burgen Italiens. Von dort aus besichtigten die SchülerInnen das historische Zentrum, dem schloss sich ein ausgedehnter und erfrischender Badeaufenthalt am Ufer des Gardasees an. Mit dem Schnellboot überquerten sie den Gardasee von Sirmione nach Garda. In dem idyllischen Städtchen war dann Zeit für einen Bummel durch die schmalen Gässchen mit ihren kleinen und schönen Geschäften.

Unter dem besonderen Zeichen des Löwen von San Marco stand der Mittwoch. Bei gefühlten 40 Grad führte uns die Reiseführerin durch die engen Gassen und über die unzähligen Brücken der Lagunenstadt Venedig. Besonders beeindruckend war der Besuch im Markusdom mit seinen goldenen Mosaiken, Säulen und Altären. Außerdem liegen hier die Gebeine des Heiligen Markus. Auch die Rialto-Brücke mit ihren zahlreichen kleinen Geschäften war ein Highlight und bot Gelegenheit zum Kauf von Souvenirs.

Viel zu schnell kam der letzte volle Urlaubtag mit einem Besuch in Verona, bekannt durch Shakespeares Romeo und Julia und die Arena von Verona. Sie ist ein riesiges römisches Amphitheater aus dem ersten Jahrhundert. Früher wurden hier Sklaven Opfer von Löwen, heute dient sie hochklassigen Konzerten und Opernaufführungen als Bühne. Die Stadt wurde bei einer Stadtrallye in kleinen Gruppen auf eigenen Faust erkundet. Abgerundet wurde die Fahrt durch einen abendlichen Besuch im Freizeitpark Gardaland.

Leider waren die fünf Tage viel zu schnell vorbei. Bei der Heimreise gab es noch einen Stopp in Garda. Auf einem typischen italienischen Wochenmarkt kauften die SchülerInnen letzte Mitbringsel und Erinnerungsstücke an die schönen gemeinsamen Tage, die sicher lange in Erinnerung bleiben werden. (dl/cs/me)