Attraktionen im Zirkus MUKUWE

„Sehr verehrtes Publikum, wir heißen sie aufs Herzlichste in unserem Singzirkus MUKUWE willkommen. Außergewöhnliche Darbietungen und unverwechselbare Künstler werden sie in der nächsten knappen Stunde unterhalten.“  So wurden die Eltern am Dienstagabend den 28.07.2017 von den Moderatoren der Klasse G3a begrüßt. Auch am nächsten Tag durften die Klassen eins bis vier die Zirkusaufführung miterleben.

Aus der “Musik- und Kunstwerkstatt“ in der  Klasse G3a, die von Katharina Schneider geleitet wurde, entstand der Zirkus „MUKUWE“ mit vielen Darbietungen aus dem Ideenreichtum der Schüler.

So konnten die Zuschauer und Zuschauerinnen einen Tausendfuß bestaunen, keinen gewöhnlichen Tausendfuß, keinen großen Tausendfuß, sondern einen „Riesentausendfuß“! Singend erzählte dieser, was ihm mit seinen vielen Füßen so alles passiert. Solisten gaben dem fabelhaften Tier ihre Stimme und Instrumentalisten halfen mit einem melodischen und rhythmischen Ostinato, dass jeder Fuß stets wusste, wo es lang ging. Nicht ganz ungefährlich zeigte die Gruppe „Lebäs“, wie sie mit ihren „Säbeltanz“ Kampfgebärden und Formationen nachspielen, ohne dabei sich oder andere zu verletzen. Ganz Schlaue verstehen sogar, wie der Name Lebäs entstanden ist. (* Auflösung am Ende des Artikels “ )

Im Anschluss erlebten die Zuschauer und Zuschauerinnen eine einzigartige Attraktion: Zirkusflöhe, denen es noch ein wenig an Disziplin mangelte. Zum Glück können wir berichten, dass eine Zählung am Ende der Aufführung zeigte, dass alle Flöhe ihr Zuhause wieder gefunden hatten.

Aus China kam die Gruppe Bidi Bambu Bambu mit ihrem Reissäckchentanz. Ein Clown suchte verzweifelt den Zirkusdirektor mit seiner Assistentin, die wiederum der Zauberer „Miradira“ verhext hatte. Alle waren anschließend jedoch froh, den Zaubere milde gestimmt zu haben und so konnte sich das Publikum mit den Seifenbläsern „Hui“ aus der Provinz Oberpfalzien mit nehmen lassen in eine sanft wiegende, mit wundersamen Seifenblasen verschönerte Melodie.

Am Ende der Zirkusaufführung bestaunten alle „Abdul-Mukbar“ mit seinen begabtesten Dromedaren. Allerdings knabbern Dromedare gerne einmal an Handtaschen oder Haarbüscheln! Aus diesem Grund sollten besonders die Damen unter den  Zuschauern ihre Handtaschen festhalten und auch alle anderen die Köpfe einziehen sobald die Tiere in die Nähe kommen.

Mit großem Applaus wurden die Akteure für ihre Darbietungen belohnt und konnten erleichtert diesen Dank entgegen nehmen. (ks)

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