Alles dreht sich ums Rad
Verkehrssicher, mit gutem Vorwissen und dennoch sehr aufgeregt starteten die 40 Viertklässler in den praktischen Teil der Fahrradausbildung. Nach einigen Theoriestunden zu Verkehrssicherheit, Schildern, Verhaltensregeln im Straßenverkehr und einigen Trockenübungen im Klassenzimmer ging es mit Wissen, Helm und Nervosität auf zum Fahrradparcours nach Dietfurt.
Dort wurde das Wissen zunächst mit Polizisten aber ohne Fahrräder aufgefrischt, und anschließend mit den grünen Rädern an Gefahrenstellen und Hindernissen vorbeigeflitzt. So mancher kam ins Stocken, der theoretisch ja wusste wie es ging, praktisch aber dann doch noch ein wenig zögerte: Füße und Radl sind eben manchmal schneller als Gedanken. Nachdem einige Runden gedreht wurden, hatten sich alle gut aufgewärmt und das theoretische Wissen konnte ohne größere Probleme umgesetzt werden. „Das macht wahnsinnig Spaß“, waren sich Magdalena und Lukas einig. „Aber es ist auch sehr anstrengend.“
Als beim zweiten Besuch des Radparcours allerdings statt der Gefahrenstelle plötzlich Einbahnstraßen und Vorfahrtsstraßen entstanden waren, staunten die Radler nicht schlecht. „Heute ist ja alles anders?!“, stellte Anna etwas irritiert fest. Um den Kindern möglichst viele verschiedene Verkehrssituationen näher zu bringen wurde der Parcours regelmäßig verändert. Nach der erfolgreichen, gemeinsamen theoretischen und praktischen Prüfung konnten die 4. Klässler ihr Wissen dann noch bei einem gemeinsamen Ausflug in den Realverkehr testen. Allzeit gute Fahrt wünschten den Kindern sowohl die Polizisten als auch die HSU-Lehrerinnen! Ja dann können ja alle losfahren…. (jb)