„Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, …“

Dies sagte Erich Kästner einst und schickte damit eine Weisheit in die Welt. Um dieser Weisheit auf den Grund zu gehen, besuchten die 5. und 6. Klasse die Theateraufführung „ Pünktchen und Anton“ im Velodrom in Regensburg.

So erlebten die Schülerinnen und Schüler, dass die beiden Freunde Pünktchen und Anton in grundverschiedenen Welten leben: Sie wohnt mit ihren Eltern in einer schicken Villa mit Dienstpersonal, während Anton mit seiner kranken Mutter kaum genug zu essen hat. Weil ihre Eltern keine Zeit für sie haben, ist Pünktchen abends unerlaubterweise mit ihrem Kindermädchen unterwegs. Dabei trifft sie Anton, der mit dem Verkauf von Streichhölzern seiner Mutter hilft, über die Runden zu kommen. Damit ihnen ihre Eltern nicht auf die Schliche kommen, führen die beiden mit viel Witz und Einfallsreichtum die Erwachsenen immer wieder an der Nase herum. Bei einem ihrer Streifzüge hören sie von einem geplanten Einbruch in die Villa von Pünktchens Eltern. Ein Wettlauf gegen die Zeit  beginnt ……..
Doch zum Schluss geht alles gut aus. Die Einbrecher werden verhaftet und Pünktchens Vater erkennt seine soziale Verantwortung und dass er seine Tochter vernachlässigt hat. Deshalb dürfen Anton und seine Mutter in die Wohnung der der reichen Eltern einziehen. (cm)

Fotografin Christina Iberl/Theater Regensburg